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Im Herbst überfällt mich jedes Jahr unbändige Lust neue Beete anzulegen.
Pflanzen und kleine Gehölze, die den Sommer über in Kübeln auf meiner Terrasse verbracht haben, sollen sich möglichst noch vor dem Winter an ihren zukünftigen Platz im Gartenbeet gewöhnen. Lücken, die im Sommer entstanden sind, möchte ich schon für die nächste Gartenperiode füllen. Und letztendlich gibt es in meinem jungen Garten noch so einige Baustellen.
Zuerst markiere ich mit dem Spaten den zukünftigen Rand der Rasenkante und lege so den Verlauf fest. Und zwar wellenförmig und leicht geschwungen.
Die Form der Kante ergibt sich aus dem Winkel in dem ich den Spaten einsteche. Soll die Welle auf mich zufließen, steche ich mit der mir zugewandten Rückseite des leicht gebogenen Spatens in die Erde.
Soll die Welle von mir wegfließen, steche ich mit der mir zugewandten Vorderseite des leicht gebogenen Spatens in die Erde.
Nachdem ich den Rand definiert habe, steche ich die Grasnarbe ab und das Pflanzvergnügen kann beginnen.

Im Herbst riecht die frische Erde besonders würzig-lecker und kraftvoll. Wenn dann die Sonne scheint, geben Thymian, Rosmarin und Lavendel in Erinnerung an den Sommer ihre Aromen und ätherischen Öle ab. Wie ein letzter Kuss.
10. August 2016 at 22:58
Witzig, mir geht’s genauso. Offensichtlich ist jetzt langsam Herbst, jedenfalls will ich dauernd Beete anlegen. Die Benjeshecke steht : )
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11. August 2016 at 0:05
Da hast du ein tolles Projekt verwirklicht 💚, wie schön 😃. LG von gartenkuss 🙋🐝
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21. Oktober 2015 at 19:24
Schaut super aus. Da werde ich wohl demnächst auch einmal ein neues Beet anlegen und diesmal auf eine geschwungene Linienführung achten. Liebe Grüße
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21. Oktober 2015 at 19:48
Nur Mut. Ausprobieren lohnt sich. Vielleicht hast du Lust zu erzählen wie es geworden ist. Ganz liebe Grüße von gartenkuss 🌸
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5. Oktober 2015 at 23:19
Hallo,
gerade habe ich zufällig deine schöne Seite entdeckt.
Ich werde mich wohl nochmal in Ruhe hier durchstöbern.
Zu den Rasenkanten kann ich Dir nur absolut zustimmen. Noch bevor unser Garten entstand war klar: keine geraden Wege, keine geraden Kanten, keine Eintönigkeit.
Unsere Rasenkanten vor den Natursteinmauern haben wir inzwischen mit einer „Rasenkante“ aus ungleichmäßigen Porphyrsteinen eingefasst, das ist etwas pflegeleichter als eine abgestochene Kante und wirkt doch nicht so steril wie eine 08/15 Rasenkante…
Viel Spass noch in deinem jungen Garten und mmit deiner schönen Website.
Herbstliche Rosengrüße von Christine
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6. Oktober 2015 at 12:17
Freu mich, dass es dir bei mir gefällt 😊. Vor einer Natursteinmauer kommt ein solcher Rasenabschluss bestimmt besonders schön zur Geltung. Wünsche dir noch einen schönen Tag, liebe Grüße von gartenkuss 🌸 🐈
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4. Oktober 2015 at 13:29
Finde Rasenkanten auch schöner, wenn sie nicht so gerade sind. Das macht den Garten lebendiger. Noch einen schönen Herbst, lG aus Berlin
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4. Oktober 2015 at 13:40
Dankeschön. 😊
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4. Oktober 2015 at 13:26
Sehr anschaulich erklärt. Danke dir. Werde auch versuchen ein paar „Wellen“ hinzubekommen. LG aus Austria
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