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Im Herbst überfällt mich jedes Jahr unbändige Lust neue Beete anzulegen.

Pflanzen und kleine Gehölze, die den Sommer über in Kübeln auf meiner Terrasse verbracht haben, sollen sich möglichst noch vor dem Winter an ihren zukünftigen Platz im Gartenbeet gewöhnen. Lücken, die im Sommer entstanden sind, möchte ich schon für die nächste Gartenperiode füllen. Und letztendlich gibt es in meinem jungen Garten noch so einige Baustellen.

Zuerst markiere ich mit dem Spaten den zukünftigen Rand der Rasenkante und lege so den Verlauf fest. Und zwar wellenförmig und leicht geschwungen.

Element Erde

Die Form der Kante ergibt sich aus dem Winkel in dem ich den Spaten einsteche. Soll die Welle auf mich zufließen, steche ich mit der mir zugewandten Rückseite des leicht gebogenen Spatens in die Erde.

Element Erde

Soll die Welle von mir wegfließen, steche ich mit der mir zugewandten Vorderseite des leicht gebogenen Spatens in die Erde.

Element Erde
Nachdem ich den Rand definiert habe, steche ich die Grasnarbe ab und das Pflanzvergnügen kann beginnen.

Element Erde

Element Erde
Zwerghortensie „Limelight“ vor Bambus

Im Herbst riecht die frische Erde besonders würzig-lecker und kraftvoll. Wenn dann die Sonne scheint, geben Thymian, Rosmarin und Lavendel in Erinnerung an den Sommer ihre Aromen und ätherischen Öle ab. Wie ein letzter Kuss.