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Welcher Typ GärtnerIn seid Ihr?
Ich stelle überraschungsfrei fest, dass ich eher die entschleunigte Gärtnerin bin. Während es auf vielen Fensterbänken bereits sprießt und sprosst, sortiere ich noch auf dem Fußboden gemütlich meine Gemüsesamen.
Und wie üblich im Hause gartenkuss – mit Musik.
7. März 2018 at 9:00
Ich schätze immer schon früh mit den Hufen und so mussten schon Paprika und frühe Salate auf der Fensterbank starten.
Unkraut gibt es bei mir nicht. Ich liebe jede Pflanze. Es darf und soll wilde Ecken geben, die ich nur ganz selten etwas reguliere. Ich habe Beete für mein Gemüse, doch teile ich sie mit mit do manchem Spitzwegerich oder blühendem Wildkraut. Jedes kleine Grün muss erst einmal beobachtet werden. Es könnte ja ein lang erwarteter Schatz oder eine schöne Blume werden, oder ein Salat, der sich selbst ausgesät hat. Es ist natürlich dann schwierig direkt auszusäen. Man muss dann Platz schaffen oder ich ziehe vor. Bisher konnte ich immer genug für mich ernten. Und die Gemüsebeete werden auch von meinen essbaren Schätzen dominiert. Ich habe aufgegeben mich selbst zu disziplinieren und rechtzeitig zu jäten. Damit’s nicht mein Naturell.
Ich sehe mich in ständiger Kommunikation mit meinem Garten. Wir sind ein Team ohne Bestimmer. Ich lerne ständig dazu, was uns gut tut und wie es gehen kann. Vielleicht kommt die Permakultur meinem Denken sehr nahe. Aber es braucht auch kein Denkschema in das ich passen muss.
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7. März 2018 at 9:04
Dein Garten macht gedanklich frei 💚 ~ achtsam und behutsam 🍃🌱🌿🍀~ wie wunderbar. Dankeschön für Deinen Kommentar. LG zum Tag von gartenkuss 🙋🌸🌼🌸
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5. März 2018 at 14:21
Bei mir gilt: Unkraut sehr, sehr früh entfernen, spart doppelt und dreifach Arbeit hinterher! Und: Gärtnern ist so etwas wie erziehen. Soviel wie nötig, so wenig wie möglich. Ich bin also eine frühfleissigfaule Erzieherin😄
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6. März 2018 at 15:57
Das gefällt mir 😄😁😊. Liebe Grüße aus dem (wieder) verschneiten Kärnten. 🙋🍃🌱🌿🍀
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27. Februar 2018 at 22:12
Ich bin, fürchte ich, eine Horrorgärtnerin,
ohne wirkliches Talent für Gartenarbeit und Pflanzen. In meinem Garten gedeihen vor allem Pflanzen, die man früher gemeinhin Unkräuter nannte: Giersch zum Beispiel, Brennnesseln, Sauerampfer oder Gänseblümchen. Außerdem einige ganz Robuste, die sich offenbar von nichts abschrecken lassen wie Beinwell, Topinambur oder auch Zwergastern. Und Kräuter. Die erkenne ich nämlich am Duft und werden daher von mir nicht wie manche andere Pflanze aus Versehen ausgerupft, weil ich sie für Unkraut halte.
http://www.timetoflyblog.com/2017/05/24/von-horror-und-balkongaertnerinnen/
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28. Februar 2018 at 5:17
Eine ganz wunderbare Gärtnerin 🌼, die Giersch, Brennesseln und Sauerampfer in ihrem Garten hat 😊. Ein wahres Küchenbuffett 😉. Grüne Grüße von gartenkuss 🙋🌱🍃🌿🍀
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27. Februar 2018 at 8:24
Für mein Teil würde ich mich überhaupt nicht als Gärtnerin bezeichnen, weil ich dem entfesselten Geschehen zwischen Acker und Gartenzaun des Nachbarn zur anderen Seite allenfalls eine Spur Ordnung und Mass gebe, aber ansonsten meinem Stück Erde so viele natürliche Eigenständigkeit erlaube, wie möglich.
Vom Feld hereinbuddelnde Wühlmäuse entheben mich der Notwendigkeit, allzu grosse Zwiebeln setzen zu müssen, während die kleinen in Ruhe gelassen werden – ein guter Grund für mich, den Wink zu verstehen, statt Körbe ein- und auszugraben, erst recht, wenn statt dessen eine kleine Herde Freiwilliger wie Lein, Ringelblumen und Mutterkraut den freien Boden besetzen und ohne Rücksicht auf den Kalender einfach durchzublühen versuchen.
Gemüse ziehe ich keines, und trotzdem ist es kein „Ziergarten“, denn Blumensamen nicht winterharter Pflanzen interessieren mich nicht, üppige Zuchtformen theoretisch einheimischer Pflanzen aber auch nicht, denn mir ist wichtig, dass die Körbchen offen sind für Insekten, Nektar und Pollen hergeben und dass „Beete“ eher natürlichen Wegrand-
oder Wiesencharakter haben, denn ich will in meinem Garten im Grunde weiter nichts als eine Vielfalt von Pflanzen vereinen, mit denen die Kleintiere, Vögel und Insekten und noch etwas anfangen können, die auf den benachbarten Agrarflächen inzwischen so weit verschwunden sind, dass sich die Kamera im Sommer schon gar nicht mehr mitzunehmen lohnt, wenn ich mit dem Hund spazieren gehe.
So eine Art optisch einigermassen in Form gebrachtes Reservat, aus dem man ein paar Früchte und Kräuter für sich entnehmen kann, und wo meist nur die Mengenverhältnisse der freiwillig Siedelnden reguliert werden, entspricht meiner Vorstellung, wie mein Garten sein soll, eine Art Assistentenverhältnis wäre das dann wohl eher, als eine Gärtnerin. Vielleicht kann man es als „Gärtnern verkehrt herum“ beschreiben.
Liebe Grüsse aus dem verschneiten Norden.
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27. Februar 2018 at 8:33
… optisch einigermaßen in Form gebrachtes Reservat ❤. … Gärtnern verkehrt herum ❤. Ich danke dir für deinen wundervollen Kommentar 🌸. Für mich und meine Familie darf es ein wenig mehr Gemüse und Obst sein. Dein Garten ist sicherlich ein wundervolles „Reservat“. Liebste Grüße von gartenkuss 🙋🍃🌿🌳🍀
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27. Februar 2018 at 8:37
Danke für deine wunderbar bunte Antwort :-)
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27. Februar 2018 at 7:45
Ich bin der zuschauende Gärtnertyp, weil ich nie sicher bin was Pflanzen wollen, außer Wasser, wenn es heiß ist ;-)
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27. Februar 2018 at 8:12
Gefällt mir 😊. Es lebe die Langsamkeit ❤. Liebste Grüße von gartenkuss 🙋🍃🌿🌳🍀
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