Die erste Schwertlilie, auch vielen von euch eher unter der Bezeichnung Iris bekannt, blühte Anfang Mai im Terrassenbeet.

Erinnert ihr euch noch an das verwilderte Irisgrün, welches ich überall verstreut auf dem Grundstück nach unserem Einzug vorgefunden habe?

©gartenkuss - Verwildert

Die Rhizome habe ich in fuseliger, stundenlanger Kleinstarbeit ausgegraben und an ungestörten Plätzen, geschützt vor Bagger & Betonmischer, jeweils in Gruppen wieder eingepflanzt.

Inzwischen sind sie wunderbar eingewachsen und kommen jede Saison zuverlässig wieder.

©gartenkuss-Eingepflanzt

©gartenkuss -Iris

Und ebenso in der Klär- und Sumpfzone unseres Badebiotops hat das mit den Sumpflilien prima geklappt. Die gelben, widerstandsfähigen Schönheiten waren nämlich der Meinung, dass es sich auch außerhalb der Sumpfzone sehr gut leben lässt. Na, ja. Ich bin da anderer Ansicht und habe sie kurzentschlossen wieder zurück gepflanzt.

©gartenkuss- Sumpflilie

©gartenkuss-amTeich

Die botanische Herkunft des Pflanzennamens Iris leitet sich angeblich von der griechischen Göttin Iris ab. Sie galt als die Hüterin des Regenbogens. Schaut man sich die Farbverläufe der Blüten mancher Sorten genauer an, dann passt das doch.

Oder?

©gartenkuss-Iris